Die Blasmusikband LaBrassBanda vertraut für ihre schweißtreibenden Live-Auftritte auf das Avantis Solo Mischpult und DT168 Stageboxen von Allen & Heath. Die Komponenten entsprechen genau den Anforderungen der achtköpfigen Band sowie von FOH-Techniker Michael Hof. Das Avantis Solo Pult ist kompakt und bietet dennoch mit zwölf Fadern und integrierten Effekten genügend Komfort, um LaBrassBanda sicher zu mischen. Die Stageboxen DT168 können in einem Dante-Netzwerk eingesetzt werden – für Hof eine essenzielle Vorgabe. Zudem ist das System mittels Tablets über W-LAN fernsteuerbar.
Das Allen & Heath Avantis Solo Mischpult sowie zwei DT168 Stageboxen wurden von FOH-Techniker Michael Hof speziell für die Live-Konzerte der Band LaBrassBanda angeschafft. Das Mischpult und die Stageboxen entsprechen genau den Anforderungen, die Hof mit LaBrassBanda hat.
Minimaler Platzbedarf, maximaler Komfort
Das Mischpult Avantis Solo von Allen & Heath hat nur minimale Platzanforderungen. Mit einer Breite von nur etwas mehr als einem halben Meter lässt es sich nahezu überall platzieren, bei Bedarf sogar auf einem von Hof mitgeführten Drive-Rack, sodass er nahezu überall den FOH-Platz aufbauen und so die beste Hörposition einnehmen kann. Die Bedienung des Avantis Solo Pultes ist trotz geringer Abmessungen sehr komfortabel. „LaBrassBanda ist eine sehr dynamisch spielende Band, bei der auch ich als FOH-Techniker die Fader viel bewegen muss“, betont Hof. „Das Pult bietet 12 Fader, so kann ich die 24 Kanäle mit nur zwei Layern sehr bequem bedienen.“ Obwohl Hof ein externes Drive-Rack nutzt, bietet das Avantis Solo alle nötigen Voraussetzungen, um die Show von LaBrassBanda auch ohne zusätzliche Hardware am FOH-Platz zu realisieren. „Es ist ein kompaktes Setup, das sich an jede Veranstaltungsgröße anpassen lässt“, so Hof.
Avantis Solo mit integrierten Effekten
Allen & Heath bietet bereits im Avantis Solo alle gängigen Effekte wie Kompressor, Hall und Delay an. Für das Tour-Setup führt Hof in einem Siderack auch externe Effekte mit, um eigenen Klangvorstellungen Rechnung zu tragen. Dennoch legt er Wert darauf, im Einzelfall eine LaBrassBanda-Show allein mit den integrierten Effekten abmischen zu können. Hof hat zehn Effekt-Wege angelegt, die vor allem für Schlagzeug und Gesang eingesetzt werden, um dem Mix mehr Räumlichkeit zu verleihen. Der Klang der Bläser wird bewusst möglichst neutral gehalten, aber auch hier kommen vereinzelt Effekte wie ein Sub-Harmonizer zum Einsatz. Auch dieser ist bereits im Avantis Solo enthalten.
Externe Möglichkeit zur Steuerung von Avantis Solo
Zur vollständigen Kontrolle des Avantis Solo von Allen & Heath dient ein Tablet mit der Avantis Director Software. In das Steuernetzwerk eingebunden, kann Hof damit den Status des Dante-Netzwerks abfragen und kann bei Bedarf eine schnelle Fehleranalyse betreiben. Zudem kann Hof das Avantis Solo auch abseits des FOH-Platzes in allen Belangen fernsteuern.
Recording und virtueller Soundcheck
Das Avantis Solo von Allen & Heath ist über das Dante-Netzwerk ebenfalls mit einem Rechner verbunden. Mittels der Software-Anwendung Dante Virtual Soundcard können so alle Spuren von der Bühne auf einfachste Weise aufgenommen werden. Mit Hilfe dieser Spuren kann Hof auch einen virtuellen Soundcheck durchführen, sollte ein klassischer Soundcheck aus bestimmten Gründen nicht möglich sein. Dazu werden zum Beispiel die aufgenommenen Kanäle des Vortags in das Avantis Solo Pult eingespielt und Hof kann mit diesen Signalen den Soundcheck wie gewohnt, nur ohne Band, durchführen.
Dante-fähige Stagebox DT168
Die Stagebox DT168 von Allen & Heath ist Dante-fähig – ein wichtiges Entscheidungskriterium für Hof. Eine DT168 Stagebox bietet 16 Eingänge und acht Ausgänge. Bei einem Bedarf von 24 Kanälen auf der Bühne und einigen Talk-Mikrofonen setzt Hof zwei DT168 ein. Die Stageboxen sind nur knapp 20 cm tief, sodass beide mittels Rack-Ohren Rücken an Rücken in einem Rack Platz finden. „Mit den beiden DT168 Stageboxen und dem Avantis Solo Mischpult habe ich ein kompaktes Setup gefunden, das unseren Anforderungen absolut gerecht wird. Zudem ist es skalierbar, das heißt es funktioniert vor 1.000 Leuten im Club ebenso wie vor 20.000 Leuten Open Air“, so Hof.