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Joris präsentiert sein Album „Schrei es raus“ auf großer Deutschland-Tour mit zwei dLive Systemen von Allen & Heath als FOH- und Monitorpult
Joris gelang mit seinem Hit „Herz über Kopf“ und dem dazugehörigen Album „Hoffnungslos hoffnungsvoll“ 2015 der Sprung in die Top-Liga der deutschen Singer/Songwriter. Nach vielen Preisen und Touren wurde es etwas ruhiger um ihn, 2018 ist er aber zurück mit neuem Album und neuer Tour – und zwei dLive-Systemen von Allen & Heath am FOH- und Monitorplatz.
Produktionsleiter und FOH-Engineer ist Daniel Lauer, der als einer der ersten dLive im deutschsprachigen Raum live eingesetzt hat und schon in der Vergangenheit für den richtigen Live-Sound von Joris verantwortlich war.
Zum Einsatz kommen eine Allen & Heath dLive S3000 Surface am FOH-Platz sowie eine C3500 als Monitorpult, bedient von Chris Gajny. Dazu zwei DM48 MixRacks auf der Bühne und am FOH-Platz, die über MADI mit 96kHz verbunden sind und über zusätzliche Dante- und superMADI-Karten zur Integration von zwei externen Rechnern für Recording und Processing verfügen.
„Unser Anspruch bei Joris ist es, nicht einfach nur den Studio-Sound zu reproduzieren, sondern die Live-Shows so dynamisch wie möglich zu gestalten. Hierbei sprechen wir nicht nur von Lautstärke, sondern von breitem und vollem Sound in allen Dynamik-Bereichen“, erklärt Lauer. „Und hier helfen mir die internen Effekte und Plug-ins von dLive, aber auch die sehr flexiblen Routing-Möglichkeiten zum Einbinden von externen Systemen ganz enorm.“
Besonders die neuen DEEP-Kompressoren haben es Lauer angetan, da er so bereits in der dLive Dynamikbearbeitungen einsetzen kann, für die er vorher auf externe Lösungen von Waves zurückgreifen musste.
„Mein absoluter Liebling ist der Mighty Compressor“, so Lauer. „Damit kann ich sehr krasse Kompression auf den Drums und den Bussen fahren oder auch parallel komprimierte Hallräume dazu mischen. Der Dyn8 ist mein zweiter Favorit, der auf allen Input-Kanälen, Gruppen, sowie den PA-Gruppen und der PA-Matrix liegt.“
Daneben nutzt Lauer aber auch die Möglichkeit, über Dante-Karten zwei externe Rechner ins Pult einzubinden: ein MacBook Pro für Multitrack-Aufnahmen und einen Mac Mini, auf dem noch speziellere Plug-ins von Waves oder Soundtoys Snapshot-synchron eingebunden werden können.
„Das ganze System klingt erst mal komplex“, sagt Lauer. „Aber wenn man alles gut vorbereitet hat, ist das im Prinzip Plug & Play und in fünf Minuten einsatzbereit.“
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